Und wieder ist eine Woche vorbei
Das Wochenende sollte mit einer 12km Wanderung zum Mangyeongdae Berg (Empfehlung des Lonely Planets) beginnen. Doch leider kam keiner früh um 8 Uhr aus dem Bett und so ist der Petri allein mit seinem IPod auf Wanderschaft gegangen. Wir haben den Tag dann erst am Mittag gestartet und sind zur U-Bahnstation Seoul/Noryangjin gefahren, um anschließend das 63 Building zu besichtigen. Angekommen ging es dann aber erstmal zu einem Fischmarkt. Dort gibt es alles möglich an Meerestieren zu kaufen, doch irgendwie hab ich nichts bekanntes erkannt (wie z.B. Lachs, Flunder). Es gab dort viel mehr lebenden Oktopus, Rochen, Seeigel und was weiß ich nicht noch alles. Das sah aber nicht gerade appetitlich aus. Zu den 63 Building sind wir von dort aber nie gekommen, da eine autobahnähnliche Straße unsere Pläne gekreuzt hat. Weiter ging es mit der U-Bahn, um von der nächsten Station aus das 63 Building zu erreichen. Im Endeffekt sind wir im Banken und Finanzviertel gelandet und das 63 Building weit weg. Also haben wir uns etwas zwischen den Hochhäusern umgeschaut und uns auf den Weg zum Hang River gemacht. Nach einem 30min "Spaziergang" haben wir ihn dann endlich erreicht. Erstaunlicherweise gab es entlang des River eine große grüne Fläche zu sehen. Der erste Park, den ich in Seoul sehe. Dort konnte man sich eine Decke mieten und es sich dann gemütlich machen. Zum Abend hin haben wir uns entschieden eine Bootstour nach Jamsil zu machen. Leider mussten wir 1,5 Stunden auf das Boot warten. In der Zwischenzeit haben wir uns auf den Weg in einen kleinen schwimmenden Supermarkt gemacht. (Eigentlich ist es ein Bootsanleger auf dem es neben KFC auch einen kleinen Supermakrt gibt) Das praktische an diesen Märkten ist, dass man sich günstige Fertigprodukte kaufen und sie auch gleich dort erwärmen / zubereiten kann. Freundlicherweise hat das eine angestellte Koreanerin für uns übernommen (die dachte wohl wir können das nicht, dabei essen wir die Produkte doch fast jeden Tag...) Satt ging es dann auf Bootstour. Die Tour an sich war mehr Entspannungstour als Sightseeing. Denn es gab keine Stimme aus den Lautsprechern, die uns erklärt was wir gerade sehen. So haben wir die buntbeleuchteten Hochhäuser Seouls beobachtet. Auf dem Heimweg haben wir eine Gruppe Alumnis der Yongsan Universität getroffen und entschlossen uns der Partygruppe anzuschließen. Also ab nach Hause unter die Dusche (schwüle 28°C machen sich dann doch bemerkbar) und auf nach Anam. Dort angekommen haben wir die Alumni Partygruppe nicht mehr getroffen. Dafür haben ich den Schweden, den ich am Flughafen kennengelernt habe, wieder getroffen. Was für ein Zufall. Den Abend haben wir mit ein paar koreanischen Studenten ausklingen lassen.
Den Sonntag haben wir im Park in der Nähe des Seouls Towers mit Lesen und chillen verbracht.
So ist dann auch schon die zweite Woche vergangen!
Den Sonntag haben wir im Park in der Nähe des Seouls Towers mit Lesen und chillen verbracht.
So ist dann auch schon die zweite Woche vergangen!
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